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Wer schon einmal einen neuen Rechner einrichten musste, ohne fundierte Vorkenntnisse darin, versteht die Frustration, die das Einrichten und Bedienen davon verursachen kann. Stunden gehen ins Land für das passende Set-up, YouTube-Tutorials und Trial and Error bringen einen Stück für Stück ans Ziel. „Learning by doing“ heißt es positiv formuliert. Für den Alltagsgebrauch mag das passen – die Investition von Zeit und Geduld geht höchstens zulasten der eigenen Tagesplanung.
Im Businessumfeld sieht es da schon ganz anders aus. Firmen können es sich nicht erlauben, große Lehrzeiten zu investieren, um Projekte effizient zum Laufen zu bringen. „Learning by doing“ allein funktioniert nicht, wenn es um den Erfolg von Produkten geht, bei denen es auf absolut fehlerfreie Funktionsweisen und Qualität ankommt.
Frank Mayr, Leiter der Gehring Academy, weiß bei diesem Thema genau, wovon er spricht. Gemeinsam mit seinen Kollegen arbeitet er an der Professionalisierung der Maschinentrainings für Kunden der Gehring Gruppe. „Unsere Maschinen sind hochkomplex. Es geht in erster Linie darum zu verstehen, wie der Honprozess funktioniert, wie das Schneidwerkzeug zusammen mit der Maschine und dem Werkzeug interagiert. Erst dann kann man sich mit der Bedienung unserer Honmaschinen zielführend auseinandersetzen. So sehr uns die Industrie 4.0 auch in der täglichen Arbeit unter die Arme greift, vergrößert sie jedoch den Initialaufwand für das Verständnis der Maschinenfunktion und –bedienung.“
Aus diesem Grund entschied sich Gehring vor rund einem Jahr, die Trainings systematisch für seine Kunden zu professionalisieren durch eine Kombination aus konzeptioneller Planung und kundenspezifischen Anforderungen. Die didaktische Arbeit dazu leistet der technische Trainer Michael Heimsch. Er ist dafür zuständig, fachlichen Input zu den verschiedenen kundenspezifischen Trainingskonzepten zu geben. Außerdem schult er Kollegen aus anderen Fachabteilungen in didaktischer Sicht. So ist sichergestellt, dass diese ihr Know-how verständlich und nachhaltig an die Kunden weitergeben.
Doch das Trainingskonzept der Gehring Academy geht noch weiter. Um dieses weltweit erfolgreich anbieten zu können, bedarf es nicht nur guter eigener Trainer, sondern einem Netzwerk aus Fachexperten und Dolmetschern. Dieses stellt die Gehring Academy zusammen und kann damit seinen Kunden weltweit ein Full Service Package anbieten. In diesem Zusammenhang kooperiert Gehring im Rahmen seiner Trainings mit weiteren Systemanbietern., wie zum Beispiel Siemens oder Bosch Rexroth.
„Unsere Kunden haben unterschiedliche Trainingsbedarfe. Ob nun ein Training zu einer neugebauten Maschine, ein Delta-Training nach durchgeführtem Umbau oder ein Wiederauffrischungskurs für Neupersonal an einer Altmaschine. Der Bedarf unserer Kunden entscheidet über den Inhalt des Trainings“, so Frank Mayr.
Im Laufe eines Jahres hat die Gehring Academy 31 Trainings in 12 Ländern für 17 verschiedene Kunden mit großem Erfolg durchgeführt.
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